Wann, wenn nicht jetzt...

... ist es Zeit für alles, was das Leben wirklich reicher macht? Für ein gelebtes, lässiges Selbstverständnis von Frauen, die sich mit + – 50 wohler, entspannter und besser fühlen als je zuvor – und genau das ausstrahlen. BeFifty ist das Online-Magazin von Beate, eine dieser erfolgreichen Frauen – mit sehr konkreten statt allgemeinen Profi-Tipps und Themen rund um Fashion / Beauty / Travel. 

 

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Eine Liebesgeschichte: zwischen Liebeserklärung & "Wir können doch Freunde bleiben"

Eine Liebesgeschichte: zwischen Liebeserklärung & "Wir können doch Freunde bleiben"

Ein Liebesbrief

An eine alte Liebe – eine, die mich in den letzten Monaten irritiert hat. Eine, die auch nach all den Jahren so schön ist, die Spuren hinterlassen hat und mich immer wieder herausfordert, teils anstrengend ist. Eine Liebe, die man sich eigentlich nicht leisten kann und doch immer vermisst.

Und Trennungsgeschichten aus der Hölle

In meinen Zwanzigern habe ich mich in New York verliebt und bin dort für mehrere Monate geblieben. Seitdem komme ich immer wieder – gefühlt war ich mindestens fünfzigmal dort. Anfang Oktober stand ich, ziemlich zerknittert und vom Jetlag etwas desorientiert, mitten im Tumult des Departure Terminals des Flughafens JFK und fragte mich: Warum tue ich mir das eigentlich immer wieder an?

Strahlt die Stadt noch so hell?

Und dann stehe ich kurz darauf wieder mitten im Gewimmel auf den Straßen Manhattans, spüre das Pulsieren der Stadt, das Gefühl, dass hier alles möglich ist, und denke: Genau deshalb tue ich mir das immer wieder an. Kommt mit nach New York, werft mit mir einen Blick auf die Stadt - die immer noch sehr hell strahlt. Und ja, die Trennungsgeschichten aus der Hölle kommen natürlich auch noch. Ganz zum Ende. Nichts für schwache Nerven, aber auch ganz schön heilsam und hier steht tatsächlich die Frage im Raum: “Was zur Hölle mache ich hier eigentlich noch?”.

Da bist du ja endlich wieder: Die Brooklyn Bridge zum Sonnenaufgang

No more words needed - die Bilder sprechen für sich. Aber einen Tipp von meinem Insta-Freund und New York-Kenner Der Joggel habe ich für euch: Fahrt mit der Subway nach Brooklyn und startet dort eure Tour nach Manhattan. Vorteil: Ihr lauft der New York Skyline entgegen, habt die spektakuläre Ansicht vor euch und müsst euch nicht dafür umdrehen.

Die richtigen Fotospots: die Williamsburg Bridge

Die große Tour: Staunen zwischen Manhattan und Brooklyn

Startet in Manhattan, überquert die Williamsburg Bridge (recht laut, aber es lohnt sich) und lauft dann die Brooklyn Bridge zurück nach Manhattan (die Subway zurück nach Manhattan geht natürlich auch). Diese Tour bin ich mit Jochen auf unserer Walk-&-Talk-Fototour gelaufen. Wir sind beide Foto-Freaks und New York-Liebhaber. Ihr habt von der Williamsburg Bridge einen wunderbaren Blick auf die Brooklyn Bridge. Noch ein Foto-Tipp von @derjoggle (Follow-Empfehlung auf Insta!): Die besten Fotospots erkennt ihr auf der Williamsburg Bridge an den Löchern im Zaun. Stimmt! Zwei von den folgenden vier Bildern habe ich genau an diesen Spots aufgenommen.

Blickwechsel: It’s a match

Ein Hoch auf die New Yorker Fashion und zufällige Matches

New York ist eine Modemetropole – aber von Mainstream findet ihr keine Spur auf den Straßen. Meist zeigt sich pure Individualität, und jeder Look erzählt seine eigene Geschichte. Schaut man genau hin, entdeckt man Matches, die sehr spannend sein können.

Für immer New York

Es gibt Konstanten in New York, die mich immer wieder zum Staunen und Lächeln bringen. Ich zeige euch zwei, die ich nicht missen möchte.

Still there: The Naked Cowboy

Der Naked Cowboy ist eine lebende Legende und gehört seit 1998 zum festen Bild des Times Square in New York. Mit weißem Cowboyhut, Cowboystiefeln und einer auffälligen kleinen weißen Unterhose sorgt Robert John Burck (54), der Mann hinter der Figur, bei jedem Wetter für Stimmung und Unterhaltung - meist bei Frauen. Er macht das wirklich sehr nett und sympathisch. Es macht Spaß, ihm dabei zuzuschauen.


Chrysler Building - glamourös, majestätisch, zeitlos, ikonisch

Zu jeder Tageszeit atemberaubend: die Eleganz des Art-déco-Stils und die metallisch glänzende Krone. Kein Wolkenkratzer in Manhattan symbolisiert den „luxuriösen Optimismus“ der 1930er-Jahre schöner.


Neues Wahrzeichen und Vorbild für zukünftige Hochhausgenerationen in NYC

Das neue Supertall-Hauptquartier der JPMorgan Chase

Welcome to Midtown: Das neue Supertall-Hauptquartier der JPMorgan Chase ist mit 423 Metern (1.388 Fuß) eines der höchsten Bürogebäude New Yorks. Die Fertigstellung ist 2025. Das Gebäude ist New Yorks größter komplett elektrischer Büroturm, mit Netto-Null-Emissionen im Betrieb – ein Vorbild in Sachen Raumklima und Energieeffizienz. Es steht für einen neuen Typus moderner Hochhäuser: markant, monumental und bewusst zukunftsorientiert gestaltet, mit großzügigen Freiflächen und nachhaltigen Konzepten. Besucht den Private Owned Public Space (POPS), der demnächst eröffnet wird.

Adresse: Park Avenue, zwischen 47th und 48th Street, Midtown East, Manhattan.


Naturnah - The Power of Public Space

Und dann gibt es immer wieder Spots in Manhattan, die einen komplett in eine andere Welt entführen. Dieses Jahr habe ich den Elizabeth Street Garden in Bowery entdeckt. Ein einzigartiger Gemeinschaftsgarten und eine Grünfläche mit Skulpturen und architektonischen Elementen im Stadtviertel Little Italy in Manhattan, zwischen der Prince Street und der Spring Street. Der Garten befindet sich in Stadtbesitz und ist privat verpachtet. Er ist bei schönem Wetter täglich für die Öffentlichkeit geöffnet und lässt einen durchatmen und vom „Großstadtwahnsinn“ erholen.


Bildgewaltig: Painted Wall Ads

Unikate, die per Hand gemalt werden. I love it!

Never gets old: die Skyline

Zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter. Jeden Tag neu, jeden Tag besonders.


Voller Sehnsucht: Kunst im Auktionhaus bewundern

Die beste Ausstellung habe ich dieses Mal im Auktionshaus Phillips bewundern dürfen. Absolute Empfehlung. Und was das Ganze mit „Wir können doch Freunde bleiben“ zu tun hat? Ich habe während des Flugs das neue Buch von Katja Lewina gelesen. Und irgendwie hat das Buch ganz viel mit meiner NYC-Liebe zu tun und dann auch wieder gar nichts. Auf jeden Fall war es die Inspiration zu diesem Post und der Gedanke, meine Liebe zu New York und den Veränderungen, die stattgefunden haben, zu überdenken. New York und ich sind Freunde geblieben, für die Paare im neuen Buch von Katja Lewin ist es weniger gut ausgegangen.

Wir können doch Freunde bleiben

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Wie zwei Menschen sich finden, ist oft schnell erzählt. Doch wie gehen sie auseinander? Das Buch sammelt Geschichten über eine der schmerzhaftesten Erfahrungen im Leben: das Ende einer Beziehung. Für Außenstehende kann die Betrachtung durchaus amüsant sein, vor allem wenn sie so lebendig, humorvoll und gleichzeitig tiefgründig erzählt wird.

Trennungsgeschichten aus der Hölle

Versetzt euch zum Beispiel in Annette, die plötzlich entdeckt, dass ihr Freund ein polizeibekannter Exhibitionist ist. Oder in Rayk, der nach dreißig Jahren lernen muss, mit dem Alleinsein klarzukommen. Und dann gibt es noch Maximilian, der seine Freundin heiratete, obwohl die Beziehung eigentlich schon vorbei ist. Katja Lewinas authentische Anekdoten sind emotional, voller Höhen und Tiefen. Sie zeigen, dass Trennungen wild und lehrreich sein können – und dass am Ende Erleichterung wartet, wenn etwas endet, das besser nicht weitergelaufen wäre. Ein Buch, das Mut macht und mit viel Witz, Tiefgang und Empathie erklärt, wie man sich gut trennt. Hier kommt ihr zum Buch Trennungsgeschichten aus der Hölle - Wir können doch Freunde bleiben von Katja Lewina.

Eure Beate

Alle Fotos © Beate Finken

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